Dosen, Kisten und Büchsen jeder Art sind was worüber ich mich Tag um Tag freuen kann. Ok, bei der Menge an Aufbewahrungsbehältnissen die ich inzwischen mein Eigen nenne muss ich schon guuuut überlegen was noch worin unter gebracht werden muss. Oder soll. Oder muss die Dose einfach her, weil sie her muss?
Um dann das Dosen und Büchsenparadies endgültig aus allen Nähten platzen zu lassen mach ich hin und wieder auch noch selber welche.
Diesmal wieder aus Ton, für mich ein Material mit dem ich gerne spiele und experimentiere. Es sind zwei ungeplante Zufallskonstruktionen, aus jeweils einem Tonklumpen den ich hin und her habe fallen lassen. Als mir die Form angenehm war habe ich sie aufgeschnitten, ausgehöhlt und trocknen lassen.
Nach dem ersten Brand wurden sie glasiert und innen mit Buntglasscherben belegt. Diese sind zu zwei spannenden Bergseespiegeln eingeschmolzen und gebenden Dosen ein interessantes Innenleben.
Eine der Dosen bleibt nun bei mir, die andere ist inzwischen mit feinem Salz an eine liebe Freundin verschenkt. Die Zapfen stammen vom Mammutbaum – wir haben sie zusammen am Bodensee gefunden.
So, jetzt muss ich mir nur noch überlegen was ich reinfülle…
aber allein so wie sie sind, finde ich diese Dosen wahre Schmuckstücke…
Wow, die sind aber schön und wieder dieses tolle grün….