Eigener Herd ist Goldes wert – oder so.

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Jetzt ist das kleine Patenkind auch schon 2.
Und weil die junge Dame momentan leidenschaftlich in der Küche wurschtelt und wieder und wieder kocht und „Kafä swatz“ serviert wurd es Zeit für einen eigenen Kinderherd.

Ein bisserl Übung hatte ich schon, der letzte Herd den ich gebaut hab ist, aber auch schon ein paar Jahre alt.
Weil ich wieder nur Fotos gemacht hab und eigentlich immer alles ausm Bauch baue gab es keine genauen Maße und so hab ich wieder auf mein Gefühl vertraut.
Und weil ich mich von nix, was Holz ist so schnell trennen kann, war eigentlich alles was ich gebraucht hab, schon im Haus. Die Seitenteile und die Platte oben sind aus alten Regalbrettern, die Knöpfe aus Astlochdübeln, die mir eine Kollegin mal in rauhen Mengen überlassen hat, das Klavierband war noch ein Stück vom letzten Herd und die Plexiglasplatte war auch noch übrig.
Ein paar Winkel und Schrauben lagen auch noch rum und ein Stück Rundholz (zum Anhängen von Küchenutensilien, ein Badhaken (Für die Topflappen) und ein bissl Maurerschnur waren auch schnell gefunden. Ein Hoch auf den Bastlerhaushalt.

Weil, wie ma siehtm brauchen kann man die Sachen immer mal …

Liebe Emma, ich wünsch dir viel Freud mit deinem eigenen Herd und komm bald wieder vorbei auf einen Kafämilchunzucka. *Wieselmodus an*

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.von Herzen verlinkt bei Annettes Herzblutprojekten

Fisch am Freitag ::245::

Freitagsfisch und Farbenrausch…

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am Wochenende wars mal wider so weit.. nach gefühlt noch gar nicht genossenem Garten – wo war er eigentlich, der Sommer – bzw wo war ich als er da war – ach richtig, ich war ja Lebenschaos beseitigen und Praxis renovieren… haben wir mal wieder den Garten winterfest gemacht.
Gebuddelt
ausgegraben
umgepflanzt
rausgezupft
abgeschnitten
Erde aufgehäuft

und die letzten Schätze geborgen.

Darunter auch ein Tonfisch, der, vor Jahren mal so nebenbei geformt einige Jahre in einem Kräuterkasten steckte und sich nebenbei mit letzten Schätzen auf dem Tisch getummelt hat.
Die Blütenschätze sind in Vasen gewandert.. wo der Fisch seinen neuen Platz bekommt, mal sehen.

Ich komme so langsam an. In meinem neuen Arbeitsleben. In meiner doch veränderten Rolle. In meinem neuen Wirken.
Und merke, mehr und mehr – und damit zum großen Glück von Anfang an – wie sehr ich Pausen brauche.
Nicht das wir uns falsch verstehen – ich mag meinen Beruf und mach das was ich mache mit Leidenschaft.
Aber es ist wichtig – für mich – Auszeiten zu haben. Kleine und Große. Die Stunde auf der Couch, das Wochenende, der KurzmalWeg Trip, der Urlaub. Selbständig sein heißt viel Arbeit haben und aber auch immer zu wissen wofür man arbeitet. Selbständig sein heißt aber genau so – auf sich selbst aufpassen. Da sind Familie und Freunde wichtig, die einen ausbremsen, wenns ist. Aber in erster Linie ist man für sich selbst verantwortlich. Zeit einzuteilen. Und damit eben auch: sich Zeit nehmen um auszuruhen. Aufzutanken. Gesund zu bleiben. „Leistungsfähig“ zu sein. (Boah, Leistungsfähig ist ein blödes Wort)

Drum nehm ich mir die ZEit für mich. Denn Verantwortung hab ich für einiges, aber vor allem für mich selbst.

Wie passt du auf dich auf?

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.Freitagsfisch darf immer gern per Kommentar verlinkt werden.

Kleine Powerpäckchen für zwischendurch – Müsli schnittfest für die stillende Mama

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Weil natürlich nicht nur die kleine Nichte einen guten Start haben soll in dieser Welt, sondern auch die Eltern viel Kraft und Energie brauchen um gemeinsam als Familie zusammen zu wachsen, hab ich noch einen Schwung Powerecken gemacht.
In Anlehnung an die Stillkugeln, die oft im www rumschwirren, mir aber irgendwie nicht ganz zusagen (und ich mach ungern essbares, was ich selbst nicht mag) hab ich vor gut zwei Jahren mal ein wenig rumexperimentiert. Und dabei kamen diese Powerecken raus, deren Rezept ich hier schon mal aufgeschrieben habe.
Grad wenn der Papa wieder arbeiten geht und die Mama mit dem Kind allein daheim ist, ist zwischendurch was leckeres, energiegebendes, einhändig essbares Gold wert. Und weil ich grad nicht da sein kann um mal eben eine Riesenportion Lasagne in den Ofen zu schieben (Lasagne ist mein Babybesuchelternmitbringsel Nummer 1) hab ich einen Schwung Powerecken mit ins Paket gepackt.

Für eben zwischendurch mal, wenn die Energie runtergeht ein bissl Power. Ich hoff sie schmecken dir auch, Schwesterherz.

Fisch am Freitag ::244::

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Freitag isses, drum gibts wieder Fisch.

Seit einigen Jahren habe ich ein Zirbenkissen im Bett neben meinem Kopfkissen liegen und schlafe dadurch besser- die Zirbe, ein Kieferngewächs, hat in den Alpen eine lange Traditon als Möbelholz für Stuben und Schlafzimmer. Der Duft der Zirbe ist ein sehr feiner, intensiver, vor allem wenn sie frisch gehobelt ist. Auch soll die Zirbe für einen gesünderen Schlaf sorgen und die Herzfrequenz reduzieren. Wie auch immer, ich mag den Duft, er löst bei mir Wohlbefinden aus und das ist mit das wichtigste für einen guten Schlaf. Sicherheit und Geborgenheit tun ihr übriges.
Bis ich mir ein Zirbenschlafzimmer leisten kann, dauert es noch ein wenig. So wechsle ich eben alle ein bis zwei Jahre die Zirbenspäne in meinem Zirbelkissen aus. Und weil ich den Stoff schon einige Zeit habe und irgendwie nie die richtige Idee dafür (außer das ich ihn ungern zerschneide..), hat das Kissen jetzt auch einen Fischbezug.
Bei der Menge der Zirbenspäne, die ichjetzt erst bestellt habe ging es sich leicht noch aus auch für andere liebe Menschen ein Zirbenkissen zu nähen. Das eine reist nach München, die anderen beiden nach England. So kommt die Zirbe rum.

Und bei euch so?
Noch wer Freitagsfisch? Verlinkt ihn gern wieder mit einem Kommentar unten.
Habt ein schönes Wochenende, gute Nacht – ich geh heut gleich wieder ins Bett, meine Erkältung plagt mich noch und macht müde.

Im Gleichgewicht …

Stockholm2

bleiben

Dieses Jahr große Herausforderung vom Leben
an mich.
Entscheidungen getroffen.
Meinen Weg gefunden.
Viel überlegt.
Getan.
Gemacht.

Mich von eingem verabschiedet.
Neues dazugewonnen.

Und gelernt.

Eine Garantie gibt es nie.
Aber nur durchs „schau ma mal“ kommt ma keinen Schritt weiter.

Drum Schritt für Schritt.

Machen.

Nicht nur reden.

Meinen Weg.

Selbständig und Einzelunternehmerisch.

Aber nie allein.

In einem großen Netz aus vielen Beziehungen.
Mit Menschen, die ganz ohne große Trara da sind, wenn man sie braucht.

Spreu vom Weizen.
Wenns turbulent wird im Leben und nicht glatt läuft, lernt man die Menschen richtig kennen.
Manche verschwinden schneller als man schauen kann.
Ent -täuscht werden.
Nicht nur eine Täuschung weniger.
Balast abwerfen.
Bei mir bleiben.

Danke den einen. Und den anderen.

Wie schön ist es da, die Eine an meiner Seite zu haben die immer da ist. Und Stoamandl mit mir baut. Fürs Gleichgewicht.

Babydecke und Tantenglück

Als mir meine Schwester erzählt hat, das ich Tante werde, via Scype, wir leben ja leider nicht Tür an Tür, hab ich mich riesig gefreut und erst mal einen guten Whisky getrunken.

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Das war im Fabruar und dann war da viel Zeit.
Soweit ändert sich für mich ja nix. Aber es fühlt sich dann doch noch mal ganz anders an echte Tante zu werden, als wenn Freundinen Kinder bekommen. Auch wenn ich dachte, als zweifache Patentante hat man da schon ein bissl Übung, aber na s‘ is anders.

Und weil nur warten ja nicht meins ist, sondern ich auch immer was tun muss, war schnell klar, das Septembermädchen bekommt eine kuschlig warme, weiche Decke.
Wo ich eh grad schon im Strickfieber war (mehr dazu dann auch bald mal) hab ich mir mutig wie ich bin (Stricktyp: zweilinks zweirechts eine fallen lassen… also eigentlich keine geübte Strickerin) ein feines Blättermuster ausgesucht (hier der Link) und mit feiner Merinowolle losgestrickt. Hier mal was zunehmen, da was zamstricken.. wird schon gehen. Da ich eine wunderbare Frau habe, die mir so Strickschiften auch ins andivaische übersetzen kann, war es dann auch ziemlich bald ein vergnügen Reihe um Reihe zu stricken.
Mit vielen guten Gedanken für die Kleine, ist dann die Decke über mehrere Wochen entstanden. Und weil ein bischen Wolle übrig war und mich der Übermut gepackt hat, hab ich noch eine Mütze dazu gemacht. Die dann einfach mal so. Weil ich grad so drin war… ohne Anleitung.

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Und weil das kleine Fräulein jetzt endlich da ist, ist die Decke auf Reisen gegangen, übern Ärmelkanal.
Schön, das du auf der Welt bist, kleines Septembermädchen.

Ich mach mich auch bald auf die Socken, und freu mich schon dich kennen zu lernen.
Und weils ein echtes Herzblutprojekt war verlink ichs gern noch bei Blick7

Fisch am Freitag ::243::

Freitag isses, drum gibts heute Fisch.

Praxisbilder Ende September

Praxisbilder Ende September1

Praxisbilder Ende September2

Der wunderbare Wal ist ein Geschenk von Melli, die nähen kann wie wild.
Er wohnt seit kurzem in meiner Praxis und ist schon Mutmacher und Freund meiner kleinen PAtienten geworden. Wenn der Wal sich
in die Bälleschaukel traut, dann traut sich das Kind auch viel leichter…
Und ich freu mich auch jeden Tag über den treuen kuscheligen Begleiter. Vielen Dank dafür, du Liebe.

Und bei euch so? Noch wer Fisch? Immer her damit, verlink deinen Fisch einfach mit einem Kommentar.
Genießt das Wochenende