Jetzt ist das kleine Patenkind auch schon 2.
Und weil die junge Dame momentan leidenschaftlich in der Küche wurschtelt und wieder und wieder kocht und „Kafä swatz“ serviert wurd es Zeit für einen eigenen Kinderherd.
Ein bisserl Übung hatte ich schon, der letzte Herd den ich gebaut hab ist, aber auch schon ein paar Jahre alt.
Weil ich wieder nur Fotos gemacht hab und eigentlich immer alles ausm Bauch baue gab es keine genauen Maße und so hab ich wieder auf mein Gefühl vertraut.
Und weil ich mich von nix, was Holz ist so schnell trennen kann, war eigentlich alles was ich gebraucht hab, schon im Haus. Die Seitenteile und die Platte oben sind aus alten Regalbrettern, die Knöpfe aus Astlochdübeln, die mir eine Kollegin mal in rauhen Mengen überlassen hat, das Klavierband war noch ein Stück vom letzten Herd und die Plexiglasplatte war auch noch übrig.
Ein paar Winkel und Schrauben lagen auch noch rum und ein Stück Rundholz (zum Anhängen von Küchenutensilien, ein Badhaken (Für die Topflappen) und ein bissl Maurerschnur waren auch schnell gefunden. Ein Hoch auf den Bastlerhaushalt.
Weil, wie ma siehtm brauchen kann man die Sachen immer mal …
Liebe Emma, ich wünsch dir viel Freud mit deinem eigenen Herd und komm bald wieder vorbei auf einen Kafämilchunzucka. *Wieselmodus an*
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