Ein Apfelkleidchen fürs Septembermädchen

Frau Fischer und nähen? Äh, eigentlich keine wirkliche Symbiose.

2017-045

Früher hab ich um alles was mit einer Nadel zu tun hatte einen großen Bogen gemacht. Der Nagel war mir schon immer irgendwie lieber.
Irgendwann hab ich festgestellt, das sich ein paar Socken, eine Mütze, auch ein Janker, durchaus stricken lassen. Das ich auch eine große Patchworkdecke irgendwie durch eine Nähmaschine bringe (ja, ja, klein anfangen war irgendwie noch nie so richtig meines…).

Aber dann kam die kleine Nichte.

Und irgendwas hormonelles. Was in mir auslöst, das ich Kleidchen nett finde und gnerell auf einmal auch Dinge süß sind.
Und da kam dann auch irgendwie irgendwann der Wunsch dem Septembermädchen ein Kleid zu nähen.

Und wie die Frau Fischer so drauf ist, hat se sich erst mal umgeschaut, ein Kleid bei einer Freundin gefunden, grob den Schnitt abgenommen, improvisiert und… losgenäht.

Wie meine Frau letztens so schön gesagt hat – du schreckst ja vor nichts zurück.
Und nähen ist ja irgendwie auch in erster Linie nur dreidimensionales denken und konstruieren.
Kann ich.
Hab ich lang genug geübt.

So isses wohl. Aber nur durch ausprobieren kommt frau zu neuem Repertoire.
Begreifen kommt schließlich von greifen.
Hinlangen, ausprobieren, machen.

Ich mags, das Kleidchen. Apfelseptemberbunt. Wendbar. Mit Tasche auf der einen und bunt auf der anderen Seite. Zum Spielen, Zum rumkugeln.
Und ich hoff, das Septembermädchen mag es auch. Damit ich ncoh mal so eines nähen kann. Jetzt weiß ich ja wie ichs improvisieren kann.

Drum: Öfter mal an was neues rantrauen. Improvisieren kann ich ja.

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