Eine Torte zum 75.

Wir haben heuer mal wieder Fischersches Festjahr. Alle 5 Jahre schaffen wir es auf eine glatte Zahl. Wenn man die kleine Nichte dazupackt kriegen wir dieses Jahr sogar eine Schnapszahl hin. 222 Jahre sinds dann.

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Den Anfang macht traditionell der Papa, der letzte Woche eben 75. geworden ist.
Weils zum Geburtstag einen Gutschein für eine ganz bestimmte Gondelfahrt im Pitztal gab musste natürlich auch eine kleine Torte passend dazu her.
Von meiner ursprünglichen Idee eine dreidimensonale Gondeltorte zu machen bin ich ´zwecks akutem Infekt und eigentlich keiner Kraft abgekommen, für eine kleine Torte hat die Energie aber gereicht.
So oft wird man ja nun auch nicht 75.

Dienstagsverlinkt hier.

Vom Schweinehund, dem richtigen Moment, dem Getrotze und meine ganz persönliche Löffelliste 2018 :: TEIL 1

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Boah. Gute Vorsätze.
Auf nix bin ich allergischer.

Aber gut. Ich habe Pläne. Vielleicht ist 2018 die Zeit reif. Ich werds probieren.

Und weil da mehr dahinter ist als sich jetzt mal eben aus der Überschrift ableiten lässt fang ich mal von vorne an.

Ich bin ein Bastelmessie und eine absolute Sammlerin.
Gerade im Urlaub ist es mir ein Glück zu sammeln, sammeln, sammeln.
Material für Werkelprojekte, Dinge die ich einfach spannend, schräg, schön finde. Muscheln, Steine, Hölzer, Strandglas und vieles mehr wandert in meine Taschen und somit nach Hause.

Aber auch sonst finde ich immer was an Material, gekauft, zweckentfremdet, gefunden, wie auch immer, die Bude ist voll.

In den letzten fast 10 Jahren ist eine Menge tolles Zeug entstanden, gern kombiniert aus altem und neuen.
Mein Onlineshop hat mir lange Freude bereitet und es war mir ein Vergnügen mit vielen Menschen aus aller Welt Kontakt zu haben und ihnen meine Dinge zu schicken.
Aber aus verschiedenen Gründen, vielleicht dazu ein andermal mehr, ist mein Onlineshop jetzt zu. Und wird es auch bleiben.

Also Zeit. Zeit die ich anders füllen mag. (Wenn ich mal wieder Zeit finde zwischen dem ganzen Bürokratiekram für meine Praxis, aber das ist ein anderes Thema)

Wie auch immer, Kurve, auf den Punkt.

Eine Idee für dieses Jahr ist:

Sortieren, Ausmisten, mich von Dingen trennen, die ich nicht mehr brauche, die aber vielleicht wem anders Freude bringen.
Den Anfang macht mein alter Kleiderschrank der durch einen neuen ersetzt wird, der besser zu meinen Bedürfnissen passt.
Der kommt diese Woche und wird dann hoff ich alles aufnehmen was er soll, der alte wird von jemandem abgeholt der ihn brauchen kann.

Dieverse Dinge die ich habe und von denen ich mich trennen mag und kann werden übers Jahr immer wieder auf verschiedenen Kleinanzeigenportalen angeboten.

Und was ich nicht brauche und auch kein anderer wird gespendet oder landet einfach in der Tonne.
Da ich so gar nicht der Typ „1 Tag ein Raum“ bin werd ich mich durch kleinere Einheiten wurschteln. Sprich einzelne Schränke, Regale, Ecken etc.
So bleibt es für mich übersichtlich und machbar, auch abends nach einem vollen Praxistag.

Ein wenig graut mir davor mich von meinen Werkstattvorrten zu trennen. Aber auch da werd ich mich stück für Stück durcharbeiten.

Die zweite Idee für dieses Jahr ist:

Vorräte aufbrauchen uind nicht mehr anhäufen.
Entspricht nicht meiner Grundnaatur (Sammlerin halt) ist mir aber ein großes Anliegen um mehr Raum zu schaffen.

Was die Wollvorräte angeht hab ich ja vor ein paar Tagen schon mal was geschrieben. Inzwischen bin ich bei Sockenpaar Nummer 5 angekommen, läuft also.

Nachdem ich dann doch 7 Duschgele im Vorrat gefunden habe, beim Ausräumen meines Badschränkchens mach ich mir ums Duschen dieses Jahr keine Sorgen. Ach ein 8. ist im Dezentralisierungssystem (Dezentralisierung kann ich) noch unterm Bett in ner Box aufgetaucht.

Ganz andere Gschicht, aber danke für den Input Melli, die Sache mit den Vorratsschränekn. Glaubt man gar nich was da alles drin ist bei mir.
Mellis Idee dazu ist, jeweils mindestens ein Teil aus dem Vorrat pro gericht zu verkochen. Klappt super bis jetzt und hat wirklich schon für Raum gesorgt. Puh. So machts dann auch Freud, wenn was sichtbar wird.

Und mit Bettina hab ich dann gestern die Lösung für meine gefühlten 50 gewaschenen einzelnen mehr oder weniger Schwarzen Socken gefunden. Alle nochmal anziehen wie sie mir in die Finger kommen (weil ja gewaschen, da simma sehr pragmatisch) und dann abends in die Tonne damit. Somit wäre bald wieder eine Kiste leer. Fühlt sich gut an.

Mal sehen wo das hinführt. Hier ist es jetzt schon mal festgehalten wo die Reise hingehen soll. Wenn es interessiert schreib ich auch zwischendurch mal wies so läuft.
#andivasortiert

Und jetzt weiter machen. Bevor der Post noch verschwurbelter wird.

2314 g – mein Wollvorrat

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2314 g Wolle haben sich in meiner Kiste angesammelt.
Das ist, bedenkt man, das es sich überwiegend um Reste handelt doch eine ganze Menge.
Gut, insgesammt sind es schon allein 1120 g Sockenwollen, da sind auch einige handgefärbte Stränge dabei, die mir für Socken viel zu schade sind, aber jetzt trotzdem mal zu was werden sollen.
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Was genau, hm, weiß ich noch nicht. Vielleicht werden tolle Tücher draus, da wird die Wolle nicht so ehr beansprucht und so halten die Stücke deutlich länger. Der Rest der Wolle ist ein überwiegend kunterbuntes Sammelsurium von diversen Mützen-, Janker-, Pullunder- und Jackenprojekten.

Im Zuge meines Plane,s meine gesammelten Vorräte aller Art deutlich zu reduzieren möchte ich dieses Jahr meine Wolle verstricken.. Also wird aus den Resten gestrickt was geht. Seit Anfang Januar strick ich ein paar Socken nach dem anderen weg, eine Geschichte vor der ich mich erst gescheut hab, die mir aber leicht von der Hand geht.
Der Plan ist, wirklich nur das zu verstricken was da ist und nichts neues dazuzukaufen. (Außer ich hab ein fixes neues Projekt, das ich machen möchte) Wenn Wolle fehlt kann ich immer noch in der Wollkiste von meiner Frau schauen, da gibt es auch immer genug Reste.
Mal sehen, wie weit ich meiner Idee folgen kann. Am Ende des Jahres werd ich auf jeden Fall wieder wiegen.
Immerhin sind heuer schon fast 5 Paar Socken fertig geworden, ein ordentliches Ergebnis, finde ich.

Ein bischen ratlos bin ich mir der dickeren Wolle. Die Idee wäre eine Bebydecke draus zu machen, nur wie? Gern eine Art Fleckerldecke, so richtig hab ich nur noch keinen Plan was ich da machen könnte.
Aber vielleicht hat ja von euch jemand eine Idee? Dann gerne her damit. Die Wollen sind in etwa gleich dick, aber gut irgendein Garn dazu zu verstricken sollte ja jetzt auch nicht das Problem sein.

Fixe Schlupfhosen für Zwergerl

Es ist ja dann doch so, das des nähen gar nicht so kompliziert ist, wenn frau es erst mal kapiert hat. Und wenns so fix geht wie diese einfachen Jerseyhosen mit Bündchen, dann bin sogar ich fürs nähen zu begeistern 5 Nähte unf fertig ist die Bux.

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Die zwei kleinen Sterndrlbuxen sind schwupsdiwups in die frei Schnauze genähte Apfeltasche gewandert und begleiten die kleine Nichte wieder übern Ärmelkanal.
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Und die andere Buxe ist ein wenig größer geworden und passt jetzt bald dem kleinen Patenmädchen.

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Dienstagsverlinkt mal wieder hier.

Jankerglück für die Frau

Pünktlich zu Weihnachten
ist er fertig geworden. Der Janker für meine Frau.
Ganz klassisch gerade geschnitten mit ein wenig knalligem Grün und einem wunderbaren Sammelsurium an Metallknöpfen.
Ich hab da einen Schatz gehoben und finde die Knöpfe schmücken sehr.
Gestrickt hab ich den JAnker mit SChurwolle vom Werdenfelser Bergschaf. Gerade die naturfarbene, grauw Wolle hat einen tollen Griff, man spürt das Wollfett und sie strickt sich leicht.

Jetzt wärmt der Janker die Frau, ich hoff für lange Zeit.

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Mal wieder Dienstagsverlinkt

Handtuchglück fürs Nichtenmädchen

Das Jahr begann gut was meine Projektideen angeht. Mehr an der Nähmaschine war eine der Ideen und die konnte ich gleich am 1. Januar umsetzen.
Die kleine Nichte ist eine Wasserratte und immer wenn sie kommt gehts auf jeden Fall ins Schwimmbad oder zum See.
Und weils nach dem Schwimmen immer frisch wird gibts jetzt ein neues kuschliges Badetuch mit Kapuze zum einkuscheln.

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Das Tuch entstand aus einem großen Duschtuch und einem Stück von einem kleinen Haandtuch. Die Kapuze wurde in das aufgeschnittene Duschtuch eingenäht und mit Schrägband eingefasst.
Aufgehübscht mit einem Meeresstoff für die Kaputze und einem kleinen Perlmuttknopf. Passen wird es sicher viele Jahre. Und ich freu mich auf viele Badetage mit dem kleinen Mädchen.

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Zum fotografieren ein bischen schwierig aber ich glaub man kann sich ein Bild davon machen.
Dienstagsverlinkt hier.

Winterblau

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Zwei Wochen frei.
Zeit fürs sein.
Treiben lassen.
Dinge überdenken .
Entscheidungen finden.
Zurück schauen.
Vorschauen.
Sehen was kommt.
Mir treu bleiben.

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Mehr dann bald. Wenn ich erzählfreudiger bin.

Fisch am Freitag ::300:: JANUAR 2018

Bäm. Neues Jahr, dreihundertster Fisch. Sappalott. Eine stolze Zahl.
Zur Feier des Tages hab ich alle meine (noch vorhandenen) Stempelfische rausgekramt und zeig sie euch gerne.

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Den Anfang machen ein paar uralte Fischstempel, die ich noch rein privat geschnitzt hab, um die Bausteinkiste vom großen Patenkind aufzuhübschen. Die Stempel sind zum Teil aus kleinsten Radiergummifitzerln und haben ihre besten Zeiten schon lang hinter sich. Aber wirklich wegtun mag ich sie auch nicht…

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Der ganze Schwarm hier ist ein buntes Sammelsurium aus Uraltstempeln, Fischen, die ich zum Verkauf geschnitzt hab und auch Fischstempeln, die ich nie verkauft habe, mit denen ich aber Produkte bestempelt habe….

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Das große, neue Seepferdchen gab es zum Beispiel auf Grußkarten aus Landkarten.

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Den Rochen hab ich geschnitzt, nachdem ich das erste Mal im Meer, im Atlanktik tauchen war, und auf einem meiner ersten Tauchgänge gleich einen riesengroßen Stachelrochen gesehen habe (größer als ich), der majestätisch davon schwebte. Den Stempel hab ich glaub ich kein einziges Mal verkauft. Aber er war mir ein Herzensding.

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Herzensgeschichten waren auch die wunderbaren Haifische von Kindern… Legendär Lenas Hai undwurde.
, für die ich mir mit Hilfe meines Nachbarn sogar eine eigene Stempelwippe angefertigt habe. Gedruckt auf Stoff oder Landkarten sind sie einfach super und zieren inzwischen mein Wartezimmer.

Die Stempel, die ich verkauft habe, bekamen immer ein feines Kleid.

Die anderen durften vor einiger Zeit in eigens bezogene Schachteln ziehen, um da auf ihren Einsatz zu warten…. Sei es, um Post zu verschönern, Seifen zu verzieren, Stoff zu bedrucken oder was auch immer.

Eine ganz schöne Menge kam zusammen über die Jahre und auch noch viele andere Stempel, an die 800 hab ich inzwischen geschnitzt. Für Hochzeiten, zu Geburten, zu Einschulungen, mit Namen oder ohne, mit Fisch, mit Eule, Fuchs und Fledermaus. Aus Spaß an der Freud oder als fixen Auftrag. Hach. So eine Rückschau macht gleich ein bisschen sentimental…

Der dreihundertste Fisch rollt hiermit heute vom Band. Das sind 5 Jahre voll Fisch auf meinem Blog, selbstgeschnitzt, selbstgetöpfert, selbstgefangen, selbstertaucht und selbstgemalt.

Den Fisch am Freitag hab ich 2012 von Anja Rieger übernommen, weil sie nach zwei Jahren und 100 Fischen aufgehört hat.
Jetzt geht es weiter mit dem Fisch am Freitag, der mir ein Herzensprojekt ist, aber weil er inzwischen einfach nicht mehr so viele Mitfischer hat, von denen die Aktion ja auch mitlebt, wird aus dem wöchentlichen Fisch am Freitag ein monatlicher. Jeden ersten Freitag im Monat zeig ich euch hier Fisch und lade euch ein mitzufischen. Verlinkt euren Fisch gern per Kommentar und wir schwimmen beieinander vorbei. Gern könnt ihr auch eure Instafische zeigen und hier verlinken, ganz wie ihr mögt.

Wer also Fisch hat, immer gerne her damit.
Genießt das Wochenende, habt einen tollen Januar und mit dem Fisch gehts im Februar weiter… Ansonsten gibt’s hier zwischendurch auch wieder anderes zu sehen.