Die letzten Monate waren arbeitsreiche, mit langen Tagen und viel zu tun. Abends war ich oft recht platt und die Wochenenden waren auch immer gut gefüllt mit allen möglichen Terminen.
Kurzum, vor gut vier Wochen hab ich gemerkt, ich bin platt. Flunderplatt.
Jetzt lassen sich Gegebenheiten nicht einfach fix von einer Sekunde auf die andere ändern. Manchmal heißts auch einfach
Durchhalten.
Atmen
Weitemachen.
Und zwischendurch …
Innehalten.
Inseln schaffen.
Fokussieren.
Und seien sie noch so klein die Inseln, mir hilft der Blick durch die Kamera.
Viecher beobachten. Abdrücken. Runterkommen.
Nur noch kurz und dann darf die Arbeit einfach Arbeit sein.
Dann ist wieder mehr Zeit zum runterkommen.
Ich freu mich drauf.