Fisch am Freitag /35

Freutag isses, drum gibts heute Fisch.

Lena u Emil August 2012 2012-08-041

Ein großes Kistenaquarium. Das gute Stück wohnt schon einige Jahre bei Lena und ist Aufbewahrung, Schatzkiste und Sitzmöglichkeit in einem. Ursprünglich gedacht war die Kiste nur als Bausteinkiste, für die damals handgeschnittenen und bemalten Bausteine und gedrechselten Türmchen.
bemalt mit Acrylfarben und bestempelt mit ganz alten Fischstempeln von mir. Und weil ich grad dabei war, fix noch zwei Griffe aus Reepschnur dran gedengelt. Und ein Polster für den Deckel. So wird aus ner einfachen Kiste ein (noch heute heiß geliebtes) Schatzstück.
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Sorry, ihr Lieben, da hab ich wohl was verbaselt in der Planung.. drum der Fisch heute so spät. Aber besser spät als nie…

Fisch am Freitag /34

Freitag isses, drum gibts heute Fisch.

An haufn 2012-07-14

Wild gepinselten. Die Kinder mit denen ich arbeite haben sich anstecken lassen von meinen Tauchgeschichten. Es entstand der erste Fisch, der wurde von einem anderen Knirps gesehen, der wollte dann auch einen Fisch malen.. und so nahm das Aquarium seinen Lauf.
Jetzt verschönert es meine Tür in der Arbeit und ich freu mich wie Bolle.

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Sommer in Bayern

… ma muss net immer weit weg. Grad wenn ein Tag vollgeladen war mit Arbeit und allerlei großen Kleinigkeiten die auch noch zu tun sind und ich merk – jetzt wirds zu viel – dann heißt es Handbremse ziehen. Ein bissl was leckeres zum Essen einpacken – feiner Toskanischer Brotsalat, Joghurt, Honig und die leckersten Walderdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren die die Frau gefunden hat -ab in den Korb und ab an den See. Und weil es der Seen so viele gibt bei uns, immer mal wieder nen neuen ausprobieren. Diesmal wars der Geroldsee im Karwendel – Hammerkulisse und ein ruhiges Plätzchen am Abend wenn die Badegäste schon wieder daheim am Grill stehen.

Ein bissl was essen, baden, Füße ins Wasser, faul auf der Decke liegen, die Gegend genießen.
Und nach 2 Stunden kurz nach Sonnenuntergang aufgetankt mit neuen Eindrücken wieder heim. Kurzurlaub für die Seele.

Renovierung und Geroldsee 2012-08-15

Erkenntnis der Woche : Finde deine innere Handbremse – und nutze sie.

Kleine Fluchten – ab ins Gries

Wenn eigentlich gar keine Zeit ist und die Tage voll sind mit räumen und wurschteln und eigentlich auch noch was produzieren, gibts nichts angenehmeres um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.

Gries August 12 2012-08-101

Gries August 12 2012-08-10

Gries 2012-08-031

Während andere sich bei dem Wetter wie die Ölsardinen am Badesee auf der Liegewiese aufreihen, war ich mal wieder im Gries.
Ein halbtrockenes Flußbett, wenige Quellen, frisches Wasser, Kies, und viel, viel Schwemmholz. Nachdem mein Sammlerherz glücklich hüpft und die Hände, Hosentaschen und der Radlkorb immer voller werden, mit Holz, Rost und Steinen, komm ich zur Ruhe. Setz mich ins Flussbett und lass das reduzierte auf mich wirken. Noch ein Sprung ins kalte Gebirgswasser, wieder aufwärmen und dann kanns weitergehen mit dem was der Alltag so bietet.

Fisch am Freitag/33

Freitag isses, drum gibts wieder Fisch.

Fischal 2012-07-25

Ein Riesentrummtreibholzfisch diesmal. Türkis mit Glasgeglitzer. Der ist mir quasi zugelaufen und sucht ein neues Zuhause
Und bei euch so?
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Habt ein schönes Wochenende euch

Farbkleider – weiß

Ein Tag im August.
Besuch von Doro.
Sommersonnenwetter.
Spontan die Farben eingepackt.
Ab an den Wasserfall.
Malen.
Sonne weg.
Fotografieren.
Gerade fertig – Wolkenbruch.
Das war das wildeste Unwetter seit Jahren, bei dem wir draußen waren.
Schnell losgeflitzt.
Unterm Handtuch versteckt.
Alles nix genützt.
So schnell war die Farbe noch nie runter.
Und das ohne Dusche.
Selten so viel gelacht.

BP Doro August 2012 2012-08-053

BP Doro August 2012 2012-08-052

BP Doro August 2012 2012-08-051

Glücksmomente

Gries August 12 2012-08-102

Ins Gries gefahren.
In den Regen gekommen.
Ohne was dabei.
Unterm Baum gestanden.
Gewartet.
Kamera in der Hand.
Wasser fotografiert.
Glück gehabt.
Tropfen gefangen.
Die Kleinigkeiten im Leben.
Drum:
Augen auf!

Fisch am Freitag/32

Freitag isses, drum gibts heute Fisch.
Sommerpostfisch. Gestempelt und beschrieben. Mit kleiner Gartenüberaschung auf der Rückseite.
Schon isser davon geschwommen. Gute Reise.
Isser schon angekommen?

Treibholzfische 028

Und bei euch so? Wer mag kann sich gerne verlinken. Hinterlasse einfach einen Kommentar in bei diesem Artikel… der Herr Linky ärgert mich grad, aber so gehts ja auch..

7 Sinne am 7. August/4

Im Mai habe ich ein neues Projekt gestartet. Die 7 Sachen am 7. finden heute zum 3. Mal statt.

Wer grade erst drüber stolpert und die Hintergründe wissen mag kann gerne hier noch einmal nachlesen. Dort habe ich alle Sinne jeweils genau erklärt.

zum einen die Nahsinne:

Die 7. Sinne sind:

zum einen die Nahsinne:

Sehen
Hören
Riechen
Schmecken

zum anderen die Fernsinne:

Gleichgewichtssinn
Tastsinn
Tiefensensibilität

Wer mag kann gerne mitmachen und seinen Link in einem Kommentar hinterlassen. Wer kein Blog hat kann auch gerne im Kommentar direkt mitmachen. Ob es bei dir Bilder dazu gibt oder nicht, bleibt dir überlassen.
Sollte dein Kommentar nicht gleich freigeschaltet weren, hab ein bischen Geduld. Momentan bin ich leider offline. Und wieder drin im echten Leben…

Meine 7 Sinne diesen Monat:

Treibholzfisch 2012-07-211

GESEHEN: Schmetterlinge beim Zwischenstop
GEHÖRT: Das Rascheln der Samenkapseln… die nächsten Blüten sind gesichert…
GESCHMECKT:Blüten aller Farben, meine Essbaren Blütenmischungen reifen grade ran
GEROCHEN: gekochten Essi, beim Johannesbeeressig herstellen. Kann Balsamico oenetrant sein, wir hatten Tagelang was davon
IN BALANCE GEWESEN: beim Bergsteigen
GEFÜHLT: eisig Kaltes Eis im Sommer.. in der Schellenberger Eishöhle
MEINEN KÖRPER GESPÜRT: beim Schwimmen im See.. noch viel zu wenig gemacht heuer…

Vom Glück der kleinen Dinge… Lenas Herd

Lena u Emil August 2012 2012-08-04

Seit ein paar Jahren wohnt er bei Lena. Der kleine rote Spielherd, den ich ihr zum 2. Geburstag gebaut habe. Ein paar Fichtenbretter, Schrauben, Farbe, Holzstöpsel, Lack. Ein paar Leisten, ein Stück Klavierband, ein wenig Filz und ein bischen Wolle. Und ein wenig Zeit. Aus diesen paar Dingen ist in gut 3 Stunden ein Kinderherd entstanden.
Jedes mal, wenn ich bei Lena und ihrer Familie bin werde ich bekocht. Mit Nudeln aus Filz oder Spagetti aus Papierschnipseln. Mit Kirschen aus ein paar Perlen und ein bischen Schnur. Und weil ich nicht jeden Tag dort bin, werden an allen anderen Tagen Mama, Papa, der Bruder, Oma, Opa oder wer halt grad da ist, verköstigt. Lena braucht ihren Herd, Tag für Tag. Wie man halt einen Herd braucht, um sich was zu kochen.

Was kann man schenken? Was soll man schenken? Was muss unbedingt her? Fragen, die man sich gelegentlich stellen sollte. Gehts doch nicht wirklich um den materiellen Wert des Geschenkes, sondern viel mehr um die, im besten Falle lang anhaltende Freude im Alltag. Klar schenk ich gerne. Nur immer weniger geh ich in den Laden und kaufe ein Geschenk. Am liebsten schenk ich Zeit. Gemeinsame Zeit, denn es gibt wenig wervolleres. Oder ich schenke Zeit in Form von Selbstgemachtem. Als Lena auf die Welt kam und bald klar wurde, sie wird mein Patenkind (oder besser gesagt – ich durfte ihre Patin werden), hab ich mir fest vorgenommen ihr wenn, dann Zeit oder was selbst gebautes zu schenken. In der einen oder anderen Form. Und wenn ich heute nach mehr als 2,5 Jahren, nachdem ich ihr den Herd mitgebracht habe, zu ihr komme und jedes Mal wieder bekocht werde, da lacht mein Herz. Was gibt es schöneres als gemeinsame Zeit zu genießen (und dabei immer so lecker bekocht zu werden…)?