Kate wars zu wild…

So. Nachdem der Willi und die Kattl es nu hinter sich haben (und die Kate sich nicht nochmal zwecks Brautschmuck mit mir in Verbindung gesetzt hat.. abba was soll ma machen) hier meine Interpretation von Brautschmuck. Zu wild für Königs? Tja. Es wird Zeit, die angestaubte Etikette ein bissl aufzumischen.

Das Collier besteht aus drei Seidenraupencocoons, weißer Koralle, Süßwasserzuchtperlen, Rosenquarzsplittern, Glasrocailles und Silber und ist hier zu haben.

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Filzfischerl am Freitag

Ein kleiner Bub ist auf die Welt gepurzelt, und da er dem Wasser nicht abgeneigt ist, bekam er einen Badewannenfisch aus Filz. Der Fisch hat einen Schaumstoffkörper und ist nahtlos umfilzt, der kann mit in die Badewanne hüpfen und fühlt sich dort pudelwohl.

filzfischerl

Mehr Fisch gibts wie immer freitags bei Frau Rieger.

Gartenzauber

Eigentlich wollte ich heut früh nur kurz noch 2 Sachen für meinen Laden fotografieren, doch dann bin ich über meine wild im Garten verstreuten Tulpen gestolpert und mal wieder aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Ist es nicht wunderbar, was einem die Natur mit ein paar Blumen und ein wenig Morgentau so schenkt. Ich kann mich gar nicht sattsehen.

gartenzauber

Erster Ausflug mittm Schack

Über die Ostertage war es endlich so weit… ab mittm Schack zum Gardasee. Schließlich muss ma ja testen, ob es sich wirklich gut zu zweit in dem kleinen Autola schlafen lässt.

Also erstmal abenteuerliches Gebretter über Stock, Stein und Autostrada nach Lazise. Wohin sonst. Campingplatz belagert. Von Menschen mit RiesenWomos a bissl komisch beguckt werden. Tja.
Es pennt sich gut in dem kleinen, feinen Berlingo. Wenn ma der Sache vertraut und sich a bissl dran gewöhnt hat auch auf der Thermarest und ohne mörderdicke Matratze. Und es ist toooooollllllllll. Weil es macht unabhängig. Und genau so stell ich mir Reisen vor.

Was wir sonst so am Lago gemacht haben? Eingekauft.. nirgends gibts bessere Kekse u Kaffee als in Italien. Eis gegessen. Aufn MonteBaldo gerumpelt. Runtergeschaut. Leuten beim Gleitschirmfliegen zugeschaut. Uns gefragt, wo die eigentlich landen wollen wenn da unten nur See ist. Verschiedene Blümerl bewundert. Uns über die Entstehung von Zapfen gewundert. (Wundern und fragen tu ich mich immer gern.) Tolle Hausfassaden beguckt. Rumspaziert. Cappuccino getrunken. Muscheln gesammelt. Rumspaziert. Böötchen geschaut und Fernweh bekommen. Gekocht. Essen gegangen. Mörderisch viel Käse aufm Markt eingekauft. Schifferl gefahren. Faul gewesen. Im Pool geplanscht. Füße innen Gardasee gehalten…. Genuß kann so einfach sein.
Bald muss ich wieder los… Hab die Tage wieder gemerkt, wie gern ich unterwegs bin in der Welt.

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Luftige Cocoonblüten fürs Ohr…

in Hülle und Fülle, gibts jetzt wieder bei mir im Lädchen.

Die Lupine steht in den Startlöchern, aber bis sie blüht dauert es noch ein paar Wochen, solange habe ich sie mal mit Cocoonohrringen dekoriert, passt wunderbar.

Ich liebe diese luftig-leichten Ohrhänger, sie machen echt was her und sind federleicht, trotzdem sehr stabil und halten einiges aus… Wie wärs mit ein bißchen Sommer für die Ohren?

cocoonbluten

Mos-tereier

Drei wind- und wetterfeste große Mosaikostereier sind die letzten Tage mit viel Gematsche und Gebaazel entstanden. Zuerst wurden die Steine auf einen Styroporkörper geklebt, getrocknet, verfugt, geschwämmt und zum Schluss noch poliert. Die Scherben sind ein wunderhübsches Sammelsurium aus alten Keramikteilen, handgetöpferten und glasierten Tonscherben, Glasnuggets, Mosaiksteinen, Spiegeln und Perlmutt. Diese bunten Schätze sammeln sich Jahr um Jahr bei mir an, werden gelagert und immer wieder gern zum Mosaiken rausgekramt. Es ist eine Freude darin zu wühlen, zu sortieren und sie zu verarbeiten.  Mit diesen Bildern wünsche ich euch ein paar ruhige und entspannte Osterfeiertage und verabschiede mich in eine kleine Pause.

ostereier

Töpfe fürs Puppenhäusl

… das Kind hat sich sehr gefreut über ihr Puppenhäuschen ToGo. Und nicht nur gefreut, sondern sie spielt auch eifrigst damit… wunderbar, so soll es sein. Aber, es fehlt was. Was ganz gaaaanz wichtiges. Töpfe. Weil die Puppen müssen ja kochen. Kochen ist etwas außerordentlich Wichtiges in Lenas Spiel. Sie kocht fast den ganzen Tag :).

Also hat sich die Patentante nicht lumpen lassen und Töpfe gebaut. Nach einigem hin und her… das Material sollte robust sein, gerne auch dem Upcyclingprinzip folgend… wurden es Töpfe aus Sektkorken. Dazu habe ich einfach den oberen dicken Knauf abgeschnitten, davon nochmal eine Scheibe, der Deckel. Links, rechts und oben auf den Deckel jeweils ein kleines Holzperlchen geklebt und alles mit Acrylfarbe bepinselt und  lackiert.

Wie das immer so ist, und weil ich quasi eh grad dabei war, kamen noch ein paar Sachen dazu: eine Pfanne, auch aus Korken, eine Blumenwase mit Blümchen (Holzperle, gehäkelter Draht, Glasperle) und weil es ja immer gut ist, Dinge nur lange genug aufzuheben, habe ich in meiner Perlen-Holz-Kleinteilekiste noch 4 Teller (lackierte Holzscheiben), 4 Becher (Holzperlen) und 2 Holzspielautos für die Puppenkinder gefunden.
Alles zusammen kommt in einen Puppenschrank – eine Zigarillokiste, 2 kleine Leisten dienen als Regalbretter, alles mit Acrylfarbe und Lack bepinselt, außen noch eine Perle als Griff, ein paar Ornamente mit Goldstift und fertig ist der Schrank, in den alles reinpasst. Jetzt muss es nur noch den Praxistest bestehen.
Morgen geht das Päckchen auf die Reise…

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Berlingoausbau – Vorhänge fürs Heck

So. Die Vorhänge für die Heckfenster vom Schack sind fertig.
Auf der Rückseite der beiden genau aufs Fenster zugeschnittenen und genähten Vorhänge haben wir jetzt noch insgesamt 24 Magnete mit je 4 kg Haftkraft eingenäht. Dazu habe ich erst mal die Vorhänge nochmal mit den Magneten (gleichmäßig verteilt) in die Fenster gehängt und anschließend entsprechend Haushaltsband zugeschnitten, meist sind 2 bis 3 Magnete unter einem Streifen Band eingenäht.
Die Bänder habe ich noch vor Ort an die Vorhänge gesteckt und an den jeweiligen Stellen der Magnete mit einem wasserfesten Stift markiert. Silke hat das Ganze dann in Fisselarbeit mit der Nähmaschine angenäht. Jeder Magnet hat eine eigene kleine, abgeschlossene Tasche, so dass man ihn beim Befestigen der Vorhänge auch noch ein wenig verschieben kann. Die Magnete sind relativ hartnäckig wenn es ums anpappen an der Nähmaschine geht, deshalb wurde jeweils die Tasche schon zu 2/3 fertiggenäht, der Magnet möglichst schon unter dem Stoff platziert (von der Maschine will er nämlich gar nimma ab), und dann mit einem Pinselstil hineingeschoben.
Von der ursprünglichen Idee, die Magnete mit Klett in einem Schlauch mit Taschen zu befestigen, damit man sie zum Waschen abnehmen kann, bin ich abgekommen, weils mir schlicht zu kompliziert wurde. Das muss die Waschmaschine einfach abkönnen.

Die Vorhänge halten nun bombig in den Fenstern, sind fix angebracht, man kann sie schier einfach nur an die Fenster werfen und gut ist. Wenn man es ein wenig heller haben will, oder einfach mal kurz rausschauen möchte, kann man die Vorhänge auch teilweise wegklappen und sie halten immer noch. Für mich die optimale Lösung.

Zu guter Letzt habe ich noch aus einem dünneren Stoff eine Tasche genäht, die groß genug ist um alle Vorhänge zu beherbergen. So ist zuhause oder wenn es auf große Fahrt geht alles gut verstaut und man muss nichts suchen. Und ein Stück Klett wurde doch noch verarbeitet.. zum Verschließen der Tasche.

So, fertig. Jetzt gehts zum Praxistest.

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Fischfotoalbum

… mein heutiger Beitrag zum Fisch am Freitag.

Dieses Album entstand vor Kurzem für einen kleinen Buben, der grad mal 2 Monate alt ist.
Ich finde es einfach wichtig und schön, gerade in der Zeit der digitalen (Massen-)Fotografie für Kinder Erinnerungen zu schaffen, die man anfassen kann. Deshalb ist ein Fotoalbum für mich ein wertvolles Geschenk um besondere Momente festzuhalten. Der Einband besteht aus einem handgefilzten Bild, alle fertige ich gerne mit dem Namen des Kindes. Mehr Alben gibts hier bei mir.

fischfotoalbum

Mehr Fisch wie immer Freitags bei Frau Rieger.

Farbe im April…

… gab es vor gut 1,5 Wochen endlich wieder für zwei. Yvonne ist schwanger, und mit viel Glück in Sachen Wetter und Wärme haben wir es am ersten Aprilwochenende noch geschafft zu malen und zu fotografieren. Das Ganze ist in der Schaibum passiert, einer der schönsten Flecken Erde, die es gibt. Und das Schöne ist, ich wohne da quasi ums Eck. Die Bemalung erinnert mich irgendwie entfernt an die Maoris.
Es ist eine Freude, schwangere Frauen anzumalen, denn der Bauch, der sonst oft und am liebsten quasi gar nicht da ist oder sein soll, wird in dem Moment zum Zentrum.

Eine Frau ohne Bauch ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Arabisches Sprichwort

In diesem Sinne…

y-r-schwanger